Sonntag vierter Advent. Der Wecker klingelt zeitig, ein Ausflug aufs Land ist geplant, der frühe Vogel fängt den Wurm. Wir frühstücken, noch einen Kaffee auf die Hand und dann geht es los Richtung Brandenburg. Klare Luft für klare Gedanken.
Continue ReadingCorona Diary – 16. Juni 2020
Phönix aus der Asche
Drei Monate sind vergangen. Wir waren geschockt, verunsichert, verängstigt. Wir haben diskutiert, uns zurückgezogen, abwartend in unseren Wohnungen und inneren Schutzräumen. Wir haben Nachrichten konsumiert, täglich mehrmals, auf gute Neuigkeiten hoffend. Wir haben eine neue Routine entwickelt, denn wir sind anpassungsfähig. Jetzt müssen andere drei Monate folgen. Wir wollen wieder Leichtigkeit in unser Leben bringen, wieder arbeiten, Freund*innen treffen, Kultur und den Sommer genießen. Wir waren lange genug geduldig. Jetzt wollen wir unser Leben zurück. Aber wo können wir beginnen?
Continue ReadingCorona Diary – 29. Mai 2020
Warten, dass die Zeit vergeht
Warten, dass die Zeit vergeht. Dass alles wieder normal läuft, die Selbstverständlichkeiten zurückkommen und sich nicht alles um die Pandemie und die damit verbundenen neuen Realitäten dreht. Ich will mich wieder andersherum drehen, ohne Zögerlichkeiten, ohne den drückenden Sandsack auf meinem Herzen, der mich bei jedem Atemzug, an das Jetzt erinnert. Zeit vergehe. Und wenn ich einen Wunsch äußern darf, bitte in die richtige Richtung.
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