Sonntag vierter Advent. Der Wecker klingelt zeitig, ein Ausflug aufs Land ist geplant, der frühe Vogel fängt den Wurm. Wir frühstücken, noch einen Kaffee auf die Hand und dann geht es los Richtung Brandenburg. Klare Luft für klare Gedanken.
Continue ReadingKategorie: Gesellschaft
Die Gesellschaft, was genau ist das eigentlich? Was bedeutet es, wenn unterschiedliche Menschen zusammenleben? Welche Verhaltensregeln, Normen und Konventionen sind notwendig, damit eine Gesellschaft gut funktioniert?
Wir alle sind Teil dieses großen Ganzen. Wir geben unsere Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen vom Leben in den Kessel. Dieses Miteinander interssiert mich.
Gutmenschen von Yael Ronen im Deutschen Theater
Wer und was ist eigentlich ein Gutmensch? Ein Mensch, der von Grund auf gut ist? Und was heißt das denn, gut zu sein? Bekommt man diese Eigenschaft in die Wiege gelegt oder lässt sich das lernen? Oder ist ein Gutmensch einer, der immer Gutes tut? Und geht das überhaupt? Denn ist das Gute für die einen, auch per se das Gute für die anderen? Wohl eher nicht. Früher, in den neunziger Jahren waren die Gutmenschen diejenigen, die auf Friedensdemos gingen, im Bioladen einkauften und Ökokleidung trugen und der Begriff war ziemlich negativ konnotiert. Das ist immer noch so, nur der Kanon der Gutmenschen hat sich ein bisschen verschoben.
Whole Lotta Love
In diesem Jahr habe ich eine Kurzgeschichte für den Walter-Serner-Preis 2017, den das Kulturradio vom rbb gemeinsam mit dem Literaturhaus Berlin vergibt, eingereicht. Das Thema lautete „Leben in großen Städten”. Knapp 800 Einsendungen bekam die Redaktion. Sie wurden von einer fünfköpfigen Jury gelesen und ausgewertet. Ich habe nicht gewonnen, aber es machte großen Spaß dabei zu sein und jetzt könnt ihr meine Geschichte – „Whole lotta love” – hier auf Federmonologe lesen. Herzlichen Glückwunsch an Sannah Jahncke. Mit ihrer Geschichte „Shining Times“ ist sie die Gewinnerin 2017. Continue Reading