In diesem Jahr habe ich eine Kurzgeschichte für den Walter-Serner-Preis 2017, den das Kulturradio vom rbb gemeinsam mit dem Literaturhaus Berlin vergibt, eingereicht. Das Thema lautete „Leben in großen Städten”. Knapp 800 Einsendungen bekam die Redaktion. Sie wurden von einer fünfköpfigen Jury gelesen und ausgewertet. Ich habe nicht gewonnen, aber es machte großen Spaß dabei zu sein und jetzt könnt ihr meine Geschichte – „Whole lotta love” – hier auf Federmonologe lesen. Herzlichen Glückwunsch an Sannah Jahncke. Mit ihrer Geschichte „Shining Times“ ist sie die Gewinnerin 2017. Continue Reading
Jeanne Mammen und wie sie die Welt sah
Die Berlinische Galerie zeigt Jeanne Mammen. Die Ausstellung präsentiert einen vielschichtigen Ausschnitt aus dem Werk der Malerin und Zeichnerin, die 1890 in Berlin geboren wurde und 86-jährig hier starb. Dazwischen lag eine ereignisreiche, von zwei Weltkriegen geprägte Zeit, in der die Künstlerin sich nie vereinnahmen ließ und trotz Entbehrungen immer ihren künstlerischen Weg verfolgte.
Der Zeppelin, der Zeppelin
Mit seinem Stück Zeppelin gibt Herbert Fritsch sein Debüt an der Berliner Schaubühne. Inspiriert zu diesem prächtigen Spektakel wurde er von Texten des Schriftstellers Ödön von Horváth, dessen ausgesprochene KennerIn man sein muss, um sie zu enttarnen. Aber das ist gar nicht unbedingt notwendig, denn auch ohne tiefes Insiderwissen macht der grobe Unfug Spaß. Die meistgestellte Frage an diesem Abend: Wo ist eigentlich Irma? Ja, wo ist eigentlich Irma?