In diesem Jahr habe ich eine Kurzgeschichte für den Walter-Serner-Preis 2017, den das Kulturradio vom rbb gemeinsam mit dem Literaturhaus Berlin vergibt, eingereicht. Das Thema lautete „Leben in großen Städten”. Knapp 800 Einsendungen bekam die Redaktion. Sie wurden von einer fünfköpfigen Jury gelesen und ausgewertet. Ich habe nicht gewonnen, aber es machte großen Spaß dabei zu sein und jetzt könnt ihr meine Geschichte – „Whole lotta love” – hier auf Federmonologe lesen. Herzlichen Glückwunsch an Sannah Jahncke. Mit ihrer Geschichte „Shining Times“ ist sie die Gewinnerin 2017.
Die Musik ging aus, das Licht an. Ich stand mit Mara an der Bar und wir redeten über Kants Aufklärungsbegriff. Keine Ahnung, wie wir bei diesem Thema gelandet waren, aber für meine Begriffe war es ein bisschen zu philosophisch für sechs Uhr an einem Sonntagmorgen. Ich war müde und wollte nur noch nach Hause in mein Bett und schlafen. Mara machte keine Anstalten zu gehen, sie hielt in der rechten Hand ein leeres Glas, mit der linken fuhr sie sich beständig durch die langen dunklen Locken, während sie mich herausfordernd ansah. Ich kannte diesen Blick gut, den hatte sie schon als Schulmädchen drauf. Er war dafür verantwortlich gewesen, dass wir uns überhaupt kennen gelernt hatten. Am ersten Schultag. Sie hatte sich neben mich gesetzt und mich angesehen – mit genau diesem Blick. Hier bin ich, sagte er, und wer bist du? Mir gefiel das, auch wenn ich sie am Anfang ein bisschen hochnäsig fand. Nach der Schule gingen wir ein Stück gemeinsam nach Hause und sie erzählte mir, dass sie zwei ältere Geschwister hatte und eine Oma mit Garten, in dem sie im Sommer manchmal zeltete.
Als ich später über unsere erste Begegnung nachdachte, überkam mich das Gefühl, dass Mara mich ausgesucht hatte. Ich war nicht erstaunt, als sie es irgendwann zugab. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt, meine Freundin zu werden, als sie mich, kurz vor unserer Einschulung, mit meiner Mutter beim Einkaufen gesehen hatte. Meine Mutter, mich, und unseren Hund Elvis. Als Mara hörte, dass ich Elvis Elvis rief, stand ihr Entschluss fest. Ihr älterer Bruder liebte Elvis, den echten, den King of Rock ’n’ Roll, und sie liebte ihren Bruder. Deshalb setzte sie sich am ersten Schultag neben mich. An diesem Tag im August begann unsere Freundschaft. Das war jetzt mehr als fünfundzwanzig Jahre und jede Menge gemeinsamer Erlebnisse her. Nach der Schule studierte Mara in Leipzig am Deutschen Literaturinstitut, ich in Berlin Politikwissenschaften und Geschichte. Am Ende landeten wir beide im Journalismus. Und da waren wir jetzt. Zwei Journalistinnen aus Berlin, morgens um sechs in Kreuzberg. Als wir die Clubtür öffneten, schien die Sonne. Der Tag sah frisch aus, wir waren das Gegenteil. Trotzdem versuchte Mara weiter wache Gedanken aus mir herauszupressen. Und das, obwohl wir eigentlich verabredet waren, um einfach mal wieder zusammen zu feiern. Aber schon als wir unseren Abend planten, war mir klar, dass er nicht nur tanzen und trinken bedeuten würde, denn die vorausgegangen Tage hatten genügend Stoff für Diskussionen geliefert. Vor drei Tagen war bekannt geworden, dass mehrere Menschenrechtler in der Türkei während einer Konferenz verhaftet und ins Gefängnis gesteckt worden waren, unter ihnen auch ein Deutscher. Immerhin hatte die deutsche Regierung darauf reagiert: Anpassung der Reise- und Sicherheitshinweise für Bundesbürger in die Türkei und die Wirtschaftsgeschäfte und Rüstungsprojekte sollten neu in Augenschein genommen werden. Endlich, hatte ich gedacht, als ich die Pressekonferenz sah. Vor diesem Hintergrund war klar, dass Trinken und Tanzen beim Treffen mit Mara zweitrangig sein würden. Das Schiff befand sich im Sturm. Wir – wir waren Journalistinnen, wir schaukelten mit. Und Mara schaukelte doppelt. Sie liebte die Türkei. Sie hatte sich während ihres Studiums in Leipzig in einen Deutschtürken verliebt und war danach für drei Jahre mit Engin nach Istanbul gezogen. Sie hatte von dort aus für deutsche Medien berichtet, und ihre wöchentliche Kolumne über ihr Leben in der türkischen Metropole war sehr erfolgreich. Wann immer ich sie besuchte, verbrachten wir ausgelassene Abende mit ihren Freunden, politische Diskussionen eingeschlossen. Nach ihrer Trennung von Engin blieb Mara noch ein weiteres Jahr, bevor sie nach Berlin zurückkehrte. Das war 2011.
Der vergangene Abend hatte mit gemeinsamen Erinnerungen begonnen. An unsere stundenlangen Spaziergänge durch Istanbul, fasziniert von der Stadt am Bosporus, die eine enge Freundschaft mit unserer Heimatstadt Berlin verband. Meist liefen wir, ohne festes Ziel, auf der Suche nach Geschichten und nach Menschen, die sie erzählen konnten. Fast immer wurden wir fündig in diesem dampfenden Kessel der Kulturen. An die Reise im vergangenen Jahr, als wir gemeinsam eine Freundin besucht hatten, die ein Ferienhaus südlich von Antalya besitzt. Wir waren regelmäßig gemeinsam dort gewesen. Es ist keine touristische Gegend, im Gegenteil, sie zeichnet sich eher durch Tomaten- und Apfelbaumplantagen aus. Das Ferienhaus steht in einem Ort, der in einer kleinen Bucht endet. Wir sprachen über die Tage in der Sonne, die Zeit am Meer und die Abende in einem der traditionellen Restaurants. Ich war gerne dort. Doch jetzt, mit den aktuellen politischen Entwicklungen, ist dieser Ort zum Sehnsuchtsort geworden. Genauso wie Istanbul. Vorbei die Zeiten, in denen wir unbeschwert dorthin reisen konnten, umso mehr für Mara, die in der Türkei viele Recherchereisen für ihre Reportagen gemacht hat, auch in Kurdengebiete, und die viele Interviews geführt hat, auch mit Regimekritikern. Mehrmals begleitete ich sie, als Kollegin und Freundin. Angst verspürten wir nie, nur Neugierde. Das ändert sich gerade.
Mara hatte fast den ganzen Abend über nichts anderes geredet. Die Situation machte sie wütend, die damit verbundenen Konsequenzen traurig. Da war die Aussicht, ihre Freunde vorerst nicht wiederzusehen und die Angst um sie, weil viele von ihnen auch Journalisten waren. Unsere Gespräche waren in ihrer Hilflosigkeit frustrierend und erschöpfend gewesen und der lang ersehnte Freundinnen-Abend verlief alles andere als unbeschwert. Ich wollte nach Hause. Mara blinzelte in die Sonne und kramte aus den Tiefen ihrer Tasche eine Sonnenbrille hervor. „Ich will einfach nicht selbstverschuldet unmündig sein. Ich will etwas tun”, sagte sie trotzig.
„Womit wir wieder bei Kant wären”, entgegnete ich. Maras Verstand arbeitete unentwegt. Für ebendiesen hatte sie schon einige Preise gewonnen und wird regelmäßig zu Diskussionsrunden eingeladen. Und sie ist weder zu faul zum Denken noch zu feige, sondern im besten kantschen Sinne aufgeklärt. „Lass uns ein anderes Mal darüber reden, ich bin einfach zu müde”, schlug ich vor. Aus dem U-Bahn Aufgang kam uns eine Gruppe Anfangzwanziger entgegen. Sie sangen einen Schlager, ich glaube, einen französischen, während sie sich mit ihren Bierflaschen zuprosteten. Eine aus der Gruppe, eine Frau mit langen schwarzen Haaren und einem Pony, der ihr wild im Gesicht hing, verlor das Gleichgewicht, stolperte, fiel drei Stufen und landete auf Händen und Knien – direkt vor unseren Füßen. „Himmel!“, rief Mara. „Alles okay mit dir?“ Keine Antwort, stattdessen ein albernes Lachen. Die anderen aus der Gruppe umringten sie und uns und lachten mit. Ein bisschen unangemessen für die Situation, fand ich, schließlich sah das nach einem gehörigen Aufprall aus, der aber offenbar zu keinen schlimmeren Verletzungen geführt hatte. Die Gestürzte rappelte sich hoch, klopfte ihre Jeans ab und strahlte uns an.
„Alles okay“, beruhigte sie uns, mit einem charmanten französischen Akzent. „Danke, dass ihr mich gestoppt habt.“ Wieder dieses Lachen, das alle anderen in der Gruppe erneut ansteckte. Ich rang mir ein zartes Lächeln ab, im Gegensatz zu Mara, die die Frau mit einem breiten Grinsen neugierig musterte.
„Gern geschehen. Deine Schutzengel heißen Mara“, sie tippte sich auf die Brust, „und das ist Lea”, sie zeigte in meine Richtung. „Ich bin Béatrice. Seid ihr aus Berlin?“ Wir nickten beide. Ich wollte weiter, endlich schlafen und ins Bett, zu dem Mann, der darin lag. Aber Mara … war Mara. Und Mara will – wie immer – alles genau wissen. Und Béatrice ließ sich nicht groß bitten. Sie kicherte und schwärmte. Von Berlin, vor allem von Berlin, wo sie seit zwei Wochen französische Freunde besuchte – sie deutet über die Schulter zu der Gruppe, die es sich inzwischen auf dem Bürgersteig bequem gemacht hat – und dass sie überlege, hier zu studieren und endlich richtig deutsch zu lernen. Ob sie betrunken war oder einfach gerne redete, Béatrice war nicht zu stoppen. Sie erzählte von ihrer Heimat, einem kleinen Dorf in der Bretagne, wo ihr die Decke auf den Kopf falle. Berlin, sagte sie, oh Berlin! Eine Großstadt ohne Allüren, eine, die dich umarmt, wenn du es zulässt. Ihre Freunde riefen ihren Namen, sie nickte und lachte wieder, sie müsse weiter, sagte sie, eine Verabredung an der Admiralsbrücke, dort wo sich immer alle treffen. Sie kicherte. In den vergangenen zwei Wochen habe sie mehr Spanier, Deutsche, Holländer, Amerikaner und Italiener kennengelernt, als in ihrem ganzen Leben davor. „C’est stylé, eh, super cool”, verbesserte sie sich. Aber das wüssten wir bestimmt. Ja, wir wussten. Ein breites Lachen, dann war sie weg.
„Alle schwärmen so“, sagte ich erstaunt. „Alle. Dabei fordert mich Berlin so wahnsinnig heraus. Immer wieder.“ Ich seufzte. „Zum Beispiel, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und mir zum x-ten Mal einer von diesen Arschloch-Autofahrern die Vorfahrt nimmt. Oder wenn ich gefühlte Stunden auf den Bus warte und dann drei hintereinander fahren. Wenn die U-Bahn mal wieder wegen Personenschaden lahm liegt und ich mich frage, welche Lebensgeschichte sich hinter diesem ‚Personenschaden‘ verbirgt.” Ein paar Schritte lang schafften wir es zu schweigen. Inzwischen waren wir an der Urbanstraße angekommen. Sonntagmorgen und die Stadt schlief. Was ich auch gerne tun würde. Mara lief neben mir her, rückwärts, was sie öfters tat, weil sie mal über einen Weltrekord im Rückwärtslaufen in der Zeitung gelesen hatte. In diesem Artikel stand auch, dass, das Rückwärtslaufen nicht nur völlig andere Muskelgruppen beansprucht, sondern auch die Konzentration fördert und die rechte Hirnhälfte anregt. Als wenn sie das nötig gehabt hätte.
„Und dich“, fragte ich. „Fordert dich die Stadt auch so?“ Sie schob ihre Sonnenbrille von der Nase in ihr Haar und fixierte mich, um nicht vom Weg abzukommen.
„Klar! Aber für mich ist das nicht negativ. Was du beschreibst, gehört in einer so großen Stadt irgendwie dazu, finde ich. Sich darüber aufzuregen ist verschwendete Energie, auch wenn’s natürlich ärgerlich ist. Nicht zu reden von der Hundekacke, der man ständig ausweichen muss …!” Und tat es just in diesem Moment. Rückwärtslaufend! Ich bewunderte sie für ihre Gelassenheit. Immer schon. Und trotzdem war ich alles andere als gelassen. Mein Ärger überwog. Manchmal wünschte ich mir, ich würde in einem kleinen Dorf auf dem Land in Frankreich leben, wo ich gemütlich mit dem Fahrrad zum Einkaufen auf den Markt fahren und danach in einem Café an der Ecke meinen morgendlichen Café au Lait trinken konnte. Aber wahrscheinlich würde mir nach drei Wochen die Decke auf den Kopf fallen und ich mich tödlich langweilen, genau wie Béatrice, und ich würde beginnen, die Spätis und den nächtlichen Partylärm zu vermissen. Vermutlich.
Wir waren fast zuhause, Mara wohnte nur ein paar Straßen von meiner Wohnung entfernt, aber sie dachte überhaupt nicht daran, schlafen zu gehen.
„Komm, wir gehen noch einen Kaffee trinken.” Kaffee klang sehr verlockend, ich ließ mich mitziehen zu dem kleinen Laden, der Sonntagmorgens schon um sieben öffnet. Als wir dort ankamen, standen die Tische bereits draußen, aber wir waren die ersten Gäste. Wir bestellten Kaffee und frische Croissants.
„Es fühlt sich falsch an”, setzte Mara unser vor-vorletztes Gespräch fort. „Es könnten auch wir sein, die da im Gefängnis sitzen, nur dafür, dass wir unsere Arbeit machen. Es sind mittlerweile über 160 Journalistinnen und Journalisten!“ Ich weiß. Auch, weil sie es in den vergangenen zehn Stunden schon mindestens zwanzigmal erwähnt hatte. „Und wir“, fuhr sie fort, „wir sitzen hier. Weil wir das Glück haben, am richtigen Ort zu sein, während sie am falschen waren.” Ich nahm einen Schluck Kaffee. „Fühlst du dich etwa schuldig, weil du nicht mehr in der Türkei lebst?“, fragte ich. „Das ist doch total absurd.“ „Es fühlt sich einfach nur so falsch an, hier zu sitzen und nichts tun zu können!“ Wir drehten uns im Kreis. Ja, es fühlte sich falsch an. Aber was sollten wir tun, außer weiter zu machen mit unserer Arbeit hier in Berlin? Aufmerksamkeit zu schaffen, immer wieder und zu jeder Gelegenheit. Nicht aufgeben. Wir saßen eine Weile schweigend nebeneinander. Ich schaute auf die Uhr. Es war anderthalb Stunden her, dass wir den Club verlassen hatten.
„Weißt du, ich habe dir gar nicht richtig auf deine Frage geantwortet, was mich an Berlin fordert”, sagte sie plötzlich. Stimmt. Das war das letzte Gesprächsthema, bevor wir wieder bei unserem vor-vorletzten landeten. Ich nickte beiläufig. „Mich fordert ganz oft, dass es so viele Dinge gibt, die ich tun möchte und das Angebot in der Stadt so unerschöpflich ist. Ich möchte an mindestens drei Orten gleichzeitig sein und das meistens an vier Tagen in der Woche, muss mich aber für einen entscheiden. Ich möchte mindestens drei von vier zufälligen Begegnungen näher kennenlernen und mir ihre Geschichten anhören. Aber meist gelingt es mir nicht einmal bei einer, denn wie viele Menschen kann man wirklich in sein Leben lassen? Die Stadt vermittelt mir so oft, dass es besser wäre zwei, oder drei Leben zu haben, anstatt nur eines. Selbst weniger zu schlafen reicht nicht aus, um all die interessanten Dinge in Berlin zu erleben, die mich jeden Morgen daran erinnern, dass ich in einer der spannendsten europäischen Metropolen lebe.”
Ich erinnerte mich an ihr Vier-Stunden-Schlaf-Experiment. Irgendwann hatte selbst das Energiebündel Mara den Schlafmangel nicht mehr ausgehalten und ihren Selbstversuch für gescheitert erklärt. Auch auf Anraten ihrer Freunde, einschließlich mir, die gedroht hatten, sie wegen Unausstehlichkeit in Zukunft zu meiden. Mara war ein lebendes Stadtmagazin. Sie kannte immer die neusten Ausstellungen, die geheimsten Clubkonzerte, die aktuellsten Theaterinszenierungen. Und das Faszinierende ist, sie konnte über alles referieren und lieferte die wichtigsten Informationen gleich mit. Ich frage mich oft, wie sie das macht. „Mich lähmt dieses Überangebot total“, sagte ich. Ein Spatz stahl im Vorbeifliegen das letzte Croissantstückchen von meinem Teller. Ich lächelte ihm nach. „Aber weißt du: Ich finde es auch sehr beruhigend zu wissen, dass es das gibt. Der Trick ist wahrscheinlich, zu lernen, sich die Perlen herauszusuchen.”
„Aber es sind so viele Perlen!” Sie klang ein wenig verzweifelt, was ein Zeichen dafür sein konnte, dass auch sie langsam ins Bett musste. Mara legte ihren Kopf auf meine Schulter, so saßen wir, beide versunken in unsere Gedanken, nebeneinander, als plötzlich „Whole lotta love” von Led Zepplin aus Maras Tasche dröhnte. Ich fand diesen Klingelton schon immer unpassend, aber in diesem stillen Augenblick klang er wie die Ankündigung eines heraufziehenden Sturmes. Laut und bedrohlich. Sie suchte ihre Tasche, suchte ihr Handy, fand es und drückte den Annahmeknopf.
„Hallo?” Ich beobachtete sie aufmerksam. Sonntagmorgen, sieben Uhr dreißig, ein Anruf. Maras Gesicht spiegelte meine Unruhe. Ich konnte sehen, wie die Farbe daraus wich. Konnte sehen, wie ihre Augen sich verdunkelten, ihre Hand, die das Telefon hielt, zitterte. „Nein“, sagte sie. Und noch einmal, „Nein!“ Diesmal schrie sie fast. Und dann. „Wann? Wann genau?” Sie sank in sich zusammen, schloss die Augen, atmete tief durch. „Danke.“ Sie legt auf, sieht mich an, blinzelt, blinzelt die Tränen weg.
„Engin?“, frage ich.
Sie nickt.